Wie wirkt sich der MDR1 Gendefekt auf das Verhalten des Australian Shepherds aus?

2024,  Germany

Hallo, ich bin Maria und befinde mich im Abschluss meiner Ausbildung „Hundeverhaltenstherapie“ an der Akademie für Tiertherapeutische Berufe in Babenhausen. Dieser Fragebogen ist die Grundlage meiner Abschlussarbeit, welche sich mit dem Einfluss des MDR1 (multidrug resistance 1) Gendefekts auf das Verhalten bei Australian Shepherds befasst. Bisher ist der MDR1 Gendefekt überwiegend daher bekannt, dass betroffene Hunde (zumeist Hütehunde) auf Ivermectin-haltige Wurmkuren und andere Medikamente mit schweren Vergiftungserscheinungen reagieren, da diese Medikamente sich in hoher Konzentration im Gehirn anreichern und dort schwere Reaktion wie Krampfanfälle bis zum Tod verursachen können.

In den letzten Jahren häufen sich jedoch Berichte, dass die betroffenen Hunde stress- und krankheitsanfälliger sein könnten, da sich auch das Stresshormon Cortisol in höherer Konzentration im Gehirn ansammeln kann. Hier ist jedoch noch weitere Forschung nötig.

Die Informationen jedes einzelnen Halters eines Australian Shepherd sind wichtig für mich, daher nehmen Sie bitte teil, sofern Sie den MDR1- Genstatus Ihres Australian Shepherd kennen. Es geht um das bessere Verständnis des Einflusses der Genveränderung auf Verhalten und Gesundheit des Hundes. Die Teilnahme dauert ca. 10-15 Minuten.

Sollten sich mehrere Australian Shepherds im Haushalt befinden, füllen Sie den Fragebogen bitte für jeden Hund einzeln aus. Sollten Sie bestimmte Fragen nicht beantworten können oder wollen, nutzen Sie das Antwortfeld „möchte nicht antworten/weiß nicht“.

Ich bedanke mich vielmals für Ihre Teilnahme! Sie unterstützen nicht nur mich persönlich im Abschluss meiner Ausbildung, sondern auch die Entwicklung wissenschaftsbasierter Vorbeuge- und Trainingsprogramme.

Die Daten werden komplett anonymisiert und werden lediglich im Rahmen meiner Facharbeit genutzt. Mit Ihrer freiwilligen Teilnahme stimmen Sie der Nutzung der anonymisierten Daten zu.


Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Maria Keul

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